Meine eigene Geschichte

Ich wuchs in einer okkult belasteten Familie auf.

Meine Großmutter legte Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten die Karten.

Oft saß ich als Kind den Sitzungen bei und war fasziniert davon, wie das Ganze vor sich ging.

Die Menschen kamen mit Fragen, erhielten präzise Antworten und kamen irgendwann erstaunt wieder, um noch einmal in den Genuss der Zukunftsseherei zu kommen.

Die Kartensache schien also zu funktionieren.

Meine Faszination und Neugier ging so weit, dass ich mir selbst bereits als Kind allein durch Beobachtung, Nachfragen und Offen sein das Kartenlegen mit Skatkarten beigebracht habe. Ich war also völlig autodidakt. Somit konnte ich selbst sehr früh in die Zukunft sehen.

Neben dem Kartenlegen befanden sich in unserem Zuhause auch einige esoterische Bücher. Beispielsweise über Tarot, positives Denken, Astrologie oder Edelsteine.

All diese Themen hat zwar niemand aktiv betrieben, aber meine Familie (alle weiblichen Mitglieder) waren hierfür sehr offen.

Meine Oma betrieb zudem Traumdeutung und war generell sehr empfänglich was Vorahnungen anbelangt, dies beobachtete ich an mir selbst ebenso. Ich war sensibel für Stimmungen und Energien, konnte teils wahrnehmen wie es jemandem geht oder ob und wo eine Person Schmerzen empfindet.

Nach und nach erlernte ich noch verschiedene andere Dinge. Ich beschäftigte mich mit den Tarotkarten, mit Kipperkarten, Lenormand Karten, mit Astrologie, die Heilkräfte der Edelsteine und mit Engel. Je mehr ich mich damit auseinandersetzte, desto fließender waren die Übergänge. Kaum hatte ich mich für einen Bereich geöffnet, so geschah es, dass weitere Praktiken und Bereiche hinzukamen. Teilweise auch solche für die ich mich nicht bewusst entschied.

Daneben erhielt ich Visionen in Träumen oder im Wachzustand, die dann tatsächlich so geschahen. Dies führte dazu, dass ich mich immer mehr mit Traumarbeit, Wahrsagerei und Pendeln beschäftigte.

Später kamen Meditation, energetisches Arbeiten, Reiki und sämtliche andere okkulte Praktiken, wie die Macht der Gedanken/Telepathie, Runen und vieles mehr hinzu.

Ich entschied mich zudem für eine Heilpraktikerausbildung. Durch diese war ich auch für schamanistisches Gedankengut, Homöopathie, Hypnose, TCM, Yoga, Astralreisen offen.

Größtenteils beschäftigte ich mich jedoch mit Energiearbeit, Engelarbeit, den Karten, mit der Astrologie und mit Meditation.

 

 

Die Wende kam im Januar 2010

Ich hatte vor allem im Jahr 2009 im Grunde ein sehr erfolgreiches und produktives Jahr. Doch bei allen Erfolgen, allen eigentlich guten Erfahrungen und Gelegenheiten, die sich mir boten bemerkte ich, dass ich je mehr ich auf Erfolgskurs war, desto mehr wurde ich innerlich Leerer. Diese Leere versuchte ich durch alles erdenkliche zu füllen. Vor allem durch diverse esoterische Praktiken, die ja gerade dazu da sind das eigene Selbst zu entfalten. Jedoch schien das nicht mehr zu funktionieren. Anstatt eines positiven Effektes erlebte ich hauptsächlich die Kehrseite.

Auch hatte ich immer mehr Erlebnisse mit der "geistigen Welt", die meinen Glauben bzw die Ansicht, sie seien guter Natur, ins Gegenteil verkehrten. Ich wusste auf einmal, dass ich durch diese jahrelange Hinwendung zu diesen Praktiken und Mächten sehr tief drin steckte und ich mich je mehr ich mein eigenes Selbst suchte, mich mehr und mehr verlor. Hierin gründet zum Beispiel eine der wirklich drastischen Gefahren. Die Esoterik propagiert die Findung des eigenen wahren Selbst,  oder des göttlichen Selbst. Jedoch wird der eigene Geist immer mehr der Passivität ausgesetzt. Als Praktizierender überlässt man Entscheidungen den "Universellen Mächten" und unterliegt diversen Bewusstseinserweiternden Methoden. Tatsächlich aber handelt man fremdbestimmt und verliert immer mehr das natürliche Bauchgefühl, Gottvertrauen oder das Gefühl selbständig Entscheidungen zu fällen. Die Freiheit, welche die Esoterik und die New Age Bewegung predigt mündet so zum eigenen Gefängnis.

Durch den Rat eines guten Bekannten, der ebenfalls zuvor Esoteriker war, kam ich im Januar 2010 zum Glauben an unseren Herrn Jesus Christus.

Post fürs Leben

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Kerstin

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Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

Johannes 14:6