Der Herr ist mein Hirte

Psalm 23

Der gute Hirte

Ein Psalm Davids.

 

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein.

 

Was heisst das für uns persönlich?

David ist der Autor dieses wunderbaren Psalms.

Einst war er selbst ein Hirtenjunge. Vielleicht war diese Tatsache ausschlaggebend für seine Symbolik und seine Art "Gott" zu sehen. Gott selbst wird zum Hirten, der seine Schafe (uns Menschen) weidet, führt und bewahrt.

Wer schon mal Schafe beobachten konnte, der weiß, dass diese ihrem Hirten blind folgen. Sie kennen seine Stimme, sie wissen wo sie ihn finden und, wenn er sich in Bewegung setzt, so setzt sich jedes der Schafe ebenfalls in Bewegung. Das geschieht völlig automatisch. Es dauert nicht lange und die gesamte Herde zieht hinter ihrem Hirten her. Warum? Weil sie ihrem Hirten vertrauen und er sie sicher führt. Sie wissen, das er sie zu grünen, saftigen Wiesen führt. Sie wissen, dass ihr Hirte auf sie Acht gibt.

 

Wie sieht es mit uns aus?

  • Hören wir seine Stimme?
  • Vertrauen wir ihm und folgen ihm?
  • Glauben wir, dass er uns sicher führt und bewahrt?

Werden wie David - vertrauen

David hatte ein tiefes Gottvertrauen.

So, wie ihm seine Schafsherde vertraute, gehorchte und ihm folgte, so war sein Herz, sein Geist und seine Hingabe ganz auf Gott gerichtet.

Aus diesem Psalm können wir Situationen herauslesen, die weniger vertrauensvoll und angenehm gewesen sein mussten. Dennoch blieb David nah bei seinem Herrn/Hirten.

Wie sieht das bei uns selbst aus?

Vertrauen wir Gott?

Oftmals läuft in solch "finsteren Tälern" unser Verstand mit unseren Ängsten Marathon. In unserem Kopf findet ein Kirmes statt und das Gottvertrauen steht leider ganz, ganz hinten in der Schlange der Gedankenachterbahn.

Das gilt es zu verändern. Unser Vertrauen in Gott sollte IMMER an erster Stelle stehen. Üben wir uns darin, uns weg von unseren Ängsten, Sorgen, Irrwegen und Alleingängen zu bewegen und uns nah bei Gott zu halten.

Üben wir uns darin, nicht auf unsere eigenen ängstlichen Stimmen zu hören, sondern auf die Stimme Gottes zu hören.

Lernen wir Gottvertrauen, werden wir ein wenig wie David. 

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Kerstin

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